Heute möchten wir nur die Aktie von Aumann analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei Aumann gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Die Aumann AG erzielt im ersten Halbjahr 2019 mit 133,5 Millionen Euro einen Umsatz auf Vorjahresniveau, wächst im Segment E-Mobility jedoch um 16 Prozent. Auf Grund einer spürbaren Investitionszurückhaltung der Automobilhersteller geht der Auftragseingang im ersten Halbjahr auf 86,1 Millionen Euro zurück. Die EBIT-Marge der Aumann AG lag insbesondere bedingt durch die gestiegene Kostensensitivität auf Kundenseite mit 8,6 Prozent unterhalb des Vorjahres.
Bedingt durch den rückläufigen Fahrzeugabsatz und unsichere Absatzprognosen im weltweiten Automobilmarkt, hat im ersten Halbjahr 2019 eine deutliche Investitionszurückhaltung der Automobilhersteller eingesetzt. Besonders spürbar war diese in Aumanns Classic Segment, das einen Umsatzrückgang auf 76,8 Millionen Euro verzeichnete. Das E-Mobility Segment wuchs hingegen um 16 Prozent auf 56,6 Millionen Euro, was einer relativen Steigerung des Umsatzanteils um 5,8 Prozentpunkte auf 42,4 Prozent entspricht.
Allerdings führten wiederholte Verschiebungen bei Auftragsvergaben auch im Bereich E-Mobility zu einem rückläufigen Auftragseingang, der im Segment bei 38 Millionen Euro lag.
Das angespannte Marktumfeld mit der einhergehenden Kostendisziplin der Automobilhersteller führte auch im E-Mobility Segment zu einem Rückgang der EBIT-Marge auf 8,9 Prozent. Auch wenn aktuell selbst im Bereich E-Mobility die Rahmenbedingungen herausfordernd sind, bleibt der langfristige Trend zur Elektromobilität ungebrochen. Bei Aumanns Kunden wird dies den Bedarf an neuen innovativen und hochautomatisierten Fertigungslösungen steigern.
Aumann ist hierfür strategisch sehr gut aufgestellt und verfügt dank einer außerordentlich hohen Eigenkapitalquote von 63,7 Prozent und einer Nettoliquidität von 64,6 Millionen Euro über ideale Voraussetzungen, diese Position weiter zu verbessern.