Folgen Sie kostenlos unserem Musterdepot HIER können Sie sich den aktuellen Kontoauszug anschauen. Bei der Infineon Aktie gibt es brandaktuelle Neuigkeiten, die Sie jetzt unbedingt beachten müssen. Der Experte von Infineon packt jetzt die ganze Wahrheit aus und das ist wichtig für alle Anleger von Infineon. Deshalb jetzt unbedingt lesen:
Der Chiphersteller Infineon rechnet wegen der Corona-Krise mit einem Umsatzrückgang in diesem Jahr. 2020 dürften die Erlöse mit 7,6 Milliarden Euro um 5 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen.
Inklusive des übernommenen US-Konzerns Cypress soll der Umsatz bei 8,4 Milliarden liegen, plus oder minus 5 Prozent. Die Segmentergebnismarge soll dann bei 12 Prozent liegen.
Bei den Investitionen will sich Infineon im laufenden Jahr zurückhalten. Sie sollen auf 1,2 bis 1,3 Milliarden Euro sinken. Beim freien Zahlungsmittelfluss rechnet Infoneon wegen der Cypresss-Übernahme mit einem deutlich negativen Ausgang. Ohne die Übernahme dürfte der Wert hingegen bei plus 100 bis 300 Millionen Euro liegen.
Im dritten Quartal soll der Umsatz zwischen 1,9 und 2,3 Milliarden Euro liegen. Bei der Segmentergebnis-Marge wird ein positiver mittlerer einstelliger Prozentwert erwartet.
Im abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal schnitt Infineon in etwa wie von Experten erwartet ab. Der Umsatz stieg von 1,916 Milliarden Euro im Vorquartal auf 1,986 Milliarden Euro. Das Segmentergebnis sank hingegen von 297 auf 274 Millionen Euro. Die Marge fiel von 15,5 auf
13,8 Prozent. Ohne Sondereffekte wäre sie allerdings leicht gestiegen.
Als eine gute Nachricht für die Halbleiterbranche werden die Quartalszahlen der taiwanesischen TSMC gewertet. Der Nettogewinn eines der größten Chip-Produzenten der Welt hat sich im ersten Quartal auf Jahressicht fast verdoppelt und die Erwartungen von Analysten übertroffen. Das Unternehmen profitierte von der in der Corona-Krise stark gestiegenen Nachfrage nach Komponenten für Kommunikation und Datenzentren.
Der Chiphersteller hat endgültig grünes Licht für die milliardenschwere Übernahme des US-Konkurrenten Cypress Semiconductor erhalten. Alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen lägen nun vor.
Der Abschluss des Deals soll in den kommenden fünf Geschäftstagen erfolgen, hieß es weiter. Mit einem Volumen von 9 Milliarden Euro ist die Cypress-Übernahme die größte in der Unternehmensgeschichte der früheren Siemens -Tochter.
Mit der US-Firma steigen die Deutschen unter die 10 größten Chiphersteller weltweit auf. Das Geschäft wurde mit einem hohen Fremdkapitalanteil finanziert.
Fazit: Hier gilt es weiter, investiert zu bleiben.