Heute möchten wir gerne ausführlich zu der Aktie von ElringKlinger und der Aktie von Innogy berichten. Es gibt ein nagelneues Kursziel was extrem überrascht, denn die aktuelle brandaktuelle Prognose von diesem Wochenende macht uns sprachlos. Auch wegen unserem Ratgeber-Aktien Musterdepot (akt. Stand oben klicken) sind beide Aktien jetzt sehr interessant und müssen unbedingt beachtet werden. Schauen Sie sich jetzt das nagelneue Kursziel und die brandaktuelle Prognose von diesen beiden Aktien exklusiv als erstes an:
ElringKlinger:
Die Erlöse stiegen im abgelaufenen Quartal dagegen um ein knappes Prozent auf 434,1 Millionen Euro, aus eigener Kraft sanken sie leicht um 0,3 Prozent. Während Elringklinger in Nordamerika eine ungebrochen hohe Nachfrage verzeichnete und weiter wuchs, schlugen sowohl in der Region Asien-Pazifik als auch in Europa und Deutschland deutliche Umsatzeinbußen ins Kontor.
Da sich die Abschwächung der globalen Fahrzeugproduktion auch im zweiten Quartal fortsetzte, ist aus Sicht von Elringklinger keine Markterholung in Sicht. Der Konzern rechnet deshalb für 2019 mit einem Rückgang der globalen Fahrzeugproduktion um 2 bis 4 Prozent zum Vorjahr. Bislang war Elringklinger noch von einem leichten Wachstum zwischen 0 und 1 Prozent ausgegangen. Der Konzern will weiter organisch um 2 bis 4 Prozentpunkte oberhalb der globalen Marktentwicklung wachsen. Vorstandschef Stefan Wolf verwies darauf, dass sich der Konzern insgesamt in einem schwierigen Umfeld bewege. Zwar zeigte sich die Auftragslage recht robust, doch der Auftragseingang trübte sich erheblich ein. Gegengesteuert werden soll unter anderem mit weiteren Kostensenkungen. Wir sehen für die Autobranche keine Tendenz der Erholung. Wir raten hier, aktuell nicht einzusteigen.
Innogy:
Der Ökostromversorger Innogy bekommt vor der in wenigen Wochen erwarteten Übernahme durch den Konkurrenten E.ON die Probleme im britischen Vertriebsgeschäft nicht in den Griff. Die seit Jahren schwächelnde Tochter Npower fuhr im ersten Halbjahr einen operativen Verlust (bereinigtes Ebit) von 81 Millionen Euro ein.
Damit war der Fehlbetrag mehr als viermal so hoch wie im Vorjahreszeitraum. Npower drohen harte Einschnitte durch E.ON, sobald der Konzern nach der Innogy-Übernahme Zugriff bekommt. E.ON hat angekündigt, bei Npower nicht lange zu fackeln – zumal der Konzern auf der Insel selbst mit Einbußen kämpft. Insgesamt fuhr Innogy in den ersten sechs Monaten einen operativen Gewinn von 1,3 Milliarden Euro ein – 16 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang sei auch auf den Verkauf des tschechischen Gasnetzgeschäfts zurückzuführen. Im Ökostromgeschäft konnte die RWE-Tochter dank höherer Preise und besserer Wetterbedingungen zulegen. Auch im deutschen Strom- und Gasvertrieb sah die Entwicklung besser aus. Während in Großbritannien rund 238.000 Kunden davon liefen, konnte Innogy hierzulande seit Anfang des Jahres 180.000 Kunden gewinnen. „Alles in allem entspricht die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr unserer Prognose. Wir bestätigen den Ausblick für 2019”, sagte Finanzchef Bernhard Günther. Danach soll etwa der operative Gewinn bei 2,3 Milliarden Euro liegen – 330 Millionen Euro weniger als 2018.
Fazit: Der Aktienkurs steht derzeit bei 43,12 Euro. Investierte Anleger sollten ihre Stücke weiterhin halten.