Heute möchten wir nur die Aktie von Jungheinrich analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig, wegen dieser Aktie. Bei Jungheinrich gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Ein pessimistischerer Geschäftsausblick von Jungheinrich auf 2020 hat kürzlich die Aktionäre aufgeschreckt. Die Papiere des Gabelstaplerherstellers brachen um mehr als ein Viertel ein.
Der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich rechnet angesichts der derzeitigen konjunkturellen Unsicherheit im nächsten Jahr mit einem Rückgang bei Umsatz und Ergebnis. So dürften sich die Erlöse 2020 zwischen 3,6 und 3,8 Milliarden Euro bewegen.
Für das Jahr 2019 strebt der Konzern hier noch immer 3,85 bis 4,05 Milliarden Euro an.
Das operative Ergebnis (Ebit) soll sich auf 150 bis 200 Millionen Euro belaufen, bei anvisierten 240 bis 260 Millionen im laufenden Jahr.
2018 waren Umsatz und operatives Ergebnis bei Jungheinrich noch deutlich gestiegen. Das Management sah zu dem Zeitpunkt ein Umsatzziel von vier Milliarden Euro in 2020 bereits zum Greifen nah. Analysten sprachen von einem „Stapler-Boom“, der sich allerdings schon bald dem Ende neigen würde. Vor allem in Europa, dem Kernmarkt von Jungheinrich, prognostizierten die Experten Schwierigkeiten.
So kam es dann auch. Im Juli kappte Jungheinrich wegen des Nachfragerückgangs seine Auftrags- und Profitabilitätsziele für 2019. In Europa ist der Markt um sieben Prozent geschrumpft, hieß es damals.
Trotz der Schwierigkeiten wollen die Hamburger 2020 aber weiter investieren. Geld soll vor allem in die Bereiche Digitalisierung, Automatisierung und Lithium-Ionen-Technologie gesteckt werden. Gleichzeitig würden Maßnahmen zur Effizienzsteigerung ergriffen, um die Profitabilität weiter abzusichern. Letztendlich soll aber auch die operative Marge mit voraussichtlich 4,0 bis 5,5 Prozent niedriger ausfallen als 2019. Hier hat das Unternehmen im laufenden Jahr noch 6,0 bis 6,7 Prozent auf dem Zettel.
Parallel zu den neuen Zielen für 2020 gab das Unternehmen noch das vorzeitige Ausscheiden des Logistikvorstands Klaus-Dieter Rosenbach bekannt. Sein Vertrag werde auf eigenen Wunsch hin vorzeitig zum 31. März 2020 beendet. Regulär wäre der Vertrag erst Ende 2021 ausgelaufen. Mit dem Austritt Rosenbachs will Jungheinrich seinen Vorstand nun zum April nächsten Jahres von fünf auf vier Ressorts verkleinern.
Trotz der doch negativen Meldungen raten wir zum Einstieg. Bitte beachten Sie das beachtliche Risiko.