Heute möchten wir nur über die Aktie von Koenig&Bauer berichten, denn es gibt brandaktuelle Nachrichten, die man unbedingt beachten muss. Wegen dieser Aktie ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig. Kommende Woche wird sich der Aktienkurs von der Koenig&Bauer Aktie stark verändern, deshalb müssen Sie die aktuelle Prognose von der Redaktion unbedingt beachten. Nutzen Sie die Hintergrund-Informationen, die bisher noch niemand kennt:
Die Koenig & Bauer AG (KBA) zählt zu den größten Druckmaschinenherstellern weltweit. Nachdem wir Mitte August schon Kurse um 28,50 Euro gesehen haben, hat sich der Aktienkurs wieder über der Marke von 30,00 Euro etabliert. Schauen Sie sich unbedingt die folgenden Ausführungen an: Koenig & Bauer ist im ersten Halbjahr ist das Unternehmen in die Verlustzone gerutscht. Obwohl die Kosten gesenkt wurden, sank das EBIT von 10,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 0,6 Millionen Euro. Das ist ein gewaltiger Schritt. Der Umsatz dahingehend ging nur leicht zurück. Das Konzernergebnis rauschte 2,4 Millionen Euro ins Minus. Letztes Jahr gab es noch einen Gewinn von 6,7 Millionen Euro. Sich selbst sieht das Unternehmen jedoch auf Kurs und hat sein Umsatz- und Gewinnziel für das Gesamtjahr bestätigt. Jetzt bleibt die Frage, glaubt man den Zahlen oder dem Unternehmen. Die Aufträge sind jedenfalls deutlich zurückgegangen.
Die Leerverkäufer des Hedgefonds Marshall Wace LLP haben sich aus ihrem Short-Engagement in den Aktien des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG spürbar zurückgezogen. Der von Ian Wace und Paul Marshall gegründete Londoner Hedgefonds Marshall Wace LLP hat am 25.09.2019 seine Netto-Leerverkaufsposition von 0,99 Prozent auf 0,88 Prozent der Aktien der Koenig & Bauer AG abgebaut.
Fazit: Augenblicklich würden wir hier von einem Einstieg abraten. Bereits investierte Anleger sollten Ihren Stoppkurs beachten.
Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Koenig & Bauer auf “Buy” mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Die deutschen mittelständischen Industrieunternehmen unterschieden sich bei immateriellen Anlagewerten massiv in puncto Größe und Qualität, schrieb Analyst Richard Schramm in einer am Freitag vorliegenden Vergleichsstudie. Daraus resultierten entsprechend differente Risiken bei Wertminderungen. Zu den in dieser Hinsicht risikoreichsten Firmen zählt der Experte Gea, Norma und Kion. Die geringsten Risiken weisen demnach Siltronic, Rational und Klöckner & Co auf. Koenig & Bauer sieht er im breiten Mittelfeld.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Koenig & Bauer nach Quartalszahlen auf “Buy” mit einem Kursziel von 59,10 Euro belassen. Das operative Geschäft dürfte für ein besseres zweites Halbjahr sorgen, schrieb Analyst Alexander O’Donoghue in einer am Freitag vorliegenden Studie. Das brauche der Hersteller von Druckmaschinen auch, wolle er die Jahresziele realisieren.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Koenig & Bauer nach Zahlen auf “Buy” mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Das zweite Quartal habe den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Henning Breiter in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Druckmaschinenhersteller habe damit die Konkurrenz klar hinter sich gelassen.