Es ist Freitag, der 11. Oktober und haben wir Ihnen die nagelneue Redaktionseinschätzung zur Aktie von Lufthansa mitgebracht. Es gibt brandaktuelle News, die Sie unbedingt beachten müssen. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei Lufthansa muss jetzt umgehend reagiert werden. Lesen Sie dringend unsere aktuelle Einschätzung, denn dann werden Sie erfahren, was jetzt sofort zu tun ist, damit Sie mit der Aktie die richtige Entscheidung treffen:
Nach der Insolvenz von Thomas Cook sind nun mehrere Wettbewerber um die Tochter Condor sehr angetan. Und dabei hat die Lufthansa nicht die schlechtesten Karten Die Lufthansa würde Condor gerne mit einem Codesharing-Abkommen noch enger an sich binden, denn eine komplette Übernahme könnte aus kartellrechtlichen Gründen schwer werden. Auch der Flugbetrieb von Condor sei relativ stark von der Lufthansa abhängig, was einer Übernahme zusprechen würde. Zudem ist auch noch EasyJet an Condor interessiert.
Die Kursanstiege in den letzten Wochen waren für die Bodenbildung der Aktie sehr wichtig. Nun liegt die Lufthansa Aktie bei knapp über der 14,00 Euro Marke und es scheint so, als sei ihr die untere Trendwende gelungen. Die nächste Anlaufzone hat begonnen. Beachten Sie aber bitte den Stoppkurs bei 12,80 Euro!
Für das laufende Jahr wird nun durchschnittlich mit einem Nettogewinn von knapp 1,3 Milliarden Euro gerechnet. Pro Aktie ergibt sich daraus ein Ergebnis von 2,52 Euro. Die Lufthansa will zukünftig zwischen 20 und 40 Prozent des Gewinns ausschütten. Das wären dann im schlechtesten Fall, bei einer Ausschüttungsquote von 20 Prozent –> 0,50 Euro.
Im besten Fall, also einer Ausschüttungsquote von 40 Prozent, wäre sogar 1,00 Euro drin. Das würde eine satte Dividendenrendite von 6,9 Prozent bedeuten.
Es könnte aber auch möglich sein, dass die Kranich-Airline 2020 an die Anteilseigner einfach den gleichen Betrag wie bereits 2018 und 2019 überweist. Das waren 0,80 Euro je Aktie.
Das sind auch die meisten Dividendenschätzungen der Analysten. Wobei dies immer noch eine Rendite von 5,5 Prozent bedeuten würde.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat nun das Kursziel auf 16,50 Euro gesetzt und die Schweizer Großbank UBS hat ihre Einstufung auf “Buy” mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Das US-Analysehaus Bernstein Research hat jedoch nach den jüngsten Ereignissen die Einstufung auf “Market-Perform” mit einem Kursziel bei 15,00 belassen. Und die US-Bank Morgan Stanley stuften die Aktie als “underweight” ein und setzten ein Kursziel von 12 Euro an. Ich kann Ihnen empfehlen, die Aktie zu beobachten und die Bodenbildung zu verfolgen. Denn große Sprünge wird die Aktie wohl gerade nicht machen.