Darauf haben alle Aktionäre von Pfeiffer Vacuum so sehr gewartet und sind entsprechend geschockt, denn es geht heute nach unten und die Aktie stürzt. Deshalb ist das heute auch ein großes Thema bei unserem Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken). Es gibt eine brandaktuelle Studie für die Pfeiffer Vacuum Aktie, die wir Ihnen jetzt sehr gerne zeigen möchten. Bitte unbedingt beachten, wenn Sie investiert sind, denn der Aktienkurs wird sich signifikant verändern. Das sind die Hintergründe für diese nagelneue Einschätzung:
Der weltweit führende Anbieter von Vakuumlösungen konnte im ersten Halbjahr 2019 die Rekordumsätze des Vorjahres nicht erreichen. Der Umsatz ging um 8 Prozent auf 311,1 Millionen Euro zurück. Maßgeblich hierfür war die anhaltende Nachfrageschwäche insbesondere in den Marktsegmenten Halbleiter und Beschichtung. Die Marktsegmente Analytik, Industrie und Forschung & Entwicklung (F&E) zeigten hingegen weitere Wachstumsdynamik.
Das Bruttoergebnis ist um 9,6 Prozent auf 109,0 Millionen Euro gesunken. Die Bruttomarge erreichte 35 Prozent. Das EBIT des ersten Halbjahrs lag mit 32,8 Millionen Euro um 31,2 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Der Auftragseingang verzeichnete mit 293,7 Millionen Euro einen Rückgang von 20,2 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres (368 Millionen Euro).
Dr. Eric Taberlet, CEO der Pfeiffer Vacuum Technology AG, blickt optimistisch auf die Geschäftsentwicklung für das zweite Halbjahr 2019: „Für die kommenden Monate gehe ich von einem Anstieg der Nachfrage aus, was unsere Erwartung für das Umsatzwachstum im zweiten Halbjahr bestätigt. Die strategische Kooperation mit der Busch Gruppe bringt zusätzliche Dynamik. Arbeitsgruppen mit Fachkollegen aus beiden Unternehmen erarbeiten derzeit Maßnahmen zur bestmöglichen Realisierung der Synergien. Die Ergebnisse sollen dem Group Business Committee, einem Beratungs- und Entscheidungsgremium aus Vorständen beider Unternehmen, noch in diesem Jahr präsentiert werden.”
Pfeiffer Vacuum erwartet im zweiten Halbjahr eine Ausweitung der Nachfrage. Der Vorstand bestätigt den Mitte Juli präzisierten Ausblick auf den Umsatz in einer Bandbreite von 640 bis 660 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 11 bis 14 Prozent für das Gesamtjahr 2019.
Trotz der schwächeren Zahlen sollten bereits investierte Anleger ihre Stücke halten.