Heute analysieren wir Ihnen die Aktie von PowerCell. Es stehen wichtige News an und aus diesem Grund müssen wir Sie auf die bevorstehenden Handelstage vorbereiten. Gewinne und Verluste liegen an der Börse dicht beieinander und wir haben Infos für Sie zur PowerCell Aktie, die Sie unbedingt sofort umsetzen müssen. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nachfolgend kostenlos zur Verfügung stellen:
PowerCell hat im zweiten Quartal 2019 den Umsatz gesteigert und dank der Lizenzvereinbarung mit Bosch einen Rekordgewinn erzielt. Bis die Schweden allerdings nachhaltig schwarze Zahlen schreiben, dürften noch einige Jahre vergehen. Das ist allerdings kein Beinbruch und sollte Anleger nicht beunruhigen. PowerCell verzeichnete im Berichtszeitraum ein EBIT von rund 513,8 Millionen Schwedische Kronen (etwa 48,4 Millionen Euro). Im Vorjahresquartal stand ein EBIT-Verlust von etwa 19,3 Millionen Kronen (circa 1,8 Millionen Euro) in den Büchern. 85 Prozent der vereinbarten Lizenzzahlung hat PowerCell im Mai erhalten, der Rest wird in der zweiten Jahreshälfte ausbezahlt. Die Gewinnexplosion zeigt, wie wichtig der Deal mit Bosch für den schwedischen Brennstoffzellen-Spezialisten ist.
Der schwedische Wasserstoff-Spezialist kann erneut mit guten Nachrichten von sich reden machen. PowerCell wird am EU-finanzierten 5-Jahres-Projekt H2Haul teilnehmen. Das Projekt umfasst verschiedene Arten von Schwerlastkraftwagen, die mit Brennstoffzellen und Wasserstoff elektrifiziert werden. Die Nutzfahrzeuge werden im täglichen Betrieb von großen Logistik- und Einzelhandelsunternehmen in mehreren europäischen Ländern im Feld getestet. „Das PowerCell zur Teilnahme an einem Projekt zur Brennstoffzellenelektrifizierung von Schwerlastkraftwagen ausgewählt wurden, ist ein weiterer Beweis für unsere führende Position in der Brennstoffzellentechnologie“, sagte Per Wassén, Vorstandsvorsitzender von PowerCell.
Das H2Haul-Projekt ist von einem europäischen Konsortium ins Leben gerufen, in dem zwei europäische Hersteller von Nutzfahrzeugen sitzen. Zum einen der Nutzfahrzeug-Hersteller IVECO, der von der Schwesterfirma Fiat Powertrain Industrial unterstützt wird und zum anderen die niederländische VDL Groep, die vor allen Dingen für die Herstellung von Omnibiussen bekannt ist. Zusammen wird das Konsortium drei neue Typen von elektrischen Schwerlastkraftwagen mit Brennstoffzelle entwerfen, bauen und testen. Darunter werden starre und knickgelenkte Fahrzeuge bis 44 Tonnen enthalten sein.
Mit dem o. g. Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte PowerCell eigentlich zeigen, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist. Im Quartal des Vorjahres ist sogar noch ein Verlust angefallen. Dass der Aktienkurs darauf nach oben drehte, ist klar und verständlich, aber immer noch suchen Anleger nach dem Grund, dass der Kurs dann so plötzlich in die Tiefe fiel. Hier müssen wir aber ganz klar andeuten, dass das keine negativen Nachrichten zur Folge hatte, sondern scheinbar lediglich Gewinnmitnahmen kausal ursächlich dafür waren. Wer langfristig an den Erfolg glaubt, der bleibt weiterhin investiert.