Handeln Sie Mologen Aktien für nur 4,00€ HIER ANSCHAUEN Heute möchten wir nur die Aktie von Mologen analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig, wegen dieser Aktie. Bei Mologen gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Das Unternehmen Mologen ist zahlungsunfähig und hat beim zuständigen Amtsgericht Charlottenburg am 03. Dezember 2019 einen Insolvenzantrag gestellt. Da der Kapitalbedarf nicht mehr durch die Eigenmittel gedeckt war, musste das Berliner Unternehmen den Gang zum Amtsgericht vornehmen. Völlig wertlos dürfte die Gesellschaft nicht sein. Die mit hohem Aufwand entwickelten Wirkstoffe sollten beim Verkauf einiges an Geld bringen.
In den ersten neun Monaten musste Mologen einen Verlust vor Zinsen und Steuern von 10,3 Millionen Euro nach 8,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum verbuchen. Beim Umsatz wird ein Rückgang von 3,0 Millionen Euro auf 0,1 Millionen Euro ausgewiesen. Je Mologen-Aktie sinkt der Neunmonatsverlust von 1,25 Euro auf 0,98 Euro.
Das Unternehmen beziffert den Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit mit 11,4 Millionen Euro im Minus, das sich damit gegenüber den 10 Millionen Euro aus der Vorjahresperiode vergrößert hat. Die liquiden Mittel der Gesellschaft per Ende September liegen bei 2,8 Millionen Euro. Eine Kapitalerhöhung hat die Gesellschaft bereits angekündigt. Aktuell notiert der Kurs der Aktie bei knapp über 0,10 Euro.
Für 2019 erwartet Mologen nun vor Steuern einen Verlust zwischen 14 Millionen Euro und 15,5 Millionen Euro. Im Halbjahresbericht 2019 hatte man noch eine Summe zwischen 14,5 Millionen Euro und 16,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Der Kursverfall Ende Juli/ Anfang August hatte schon brutale Ausmaße. Der Grund: Mologen hat die langerwarteten Daten zu ihrem fortgeschrittensten Produktkandidaten bekanntgegeben. In der Zulassungsstudie, die den Einzelwirkstoff Lefitolimod mit der Standard-Erhaltungstherapie verglich, konnte kein Überlebensvorteil nachgewiesen werden. Die Daten enttäuschen Anleger, die Aktie brach regelrecht ein. Ziel der als Zulassungsstudie konzipierten Untersuchung war es, das Fortschreiten von Darmkrebs zu verhindern, in der Erwartung gleichzeitig das Gesamtüberleben zu verlängern.
Neben dem primären Endpunkt wurden auch sekundäre Endpunkte nicht getroffen. Die Top-Line-Daten wirken nun wie ein Schock. Hoffnungsträger Lefitolimod soll künftig häufiger mit anderen Substanzen zum Einsatz kommen.
Fazit: Nach der riesigen Enttäuschung und dem damit verbundenen Kursverfall heißt es hier ganz deutlich: Finger weg!