Heute möchten wir nur die Aktie von RWE analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei RWE gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Mit der Übernahme der RWE-Tochter durch E-ON ist auch die RWE Aktie gestiegen. Doch nun reduzierte RWE seinen Anteil zum 1. Oktober von 16,67 Prozent auf 15 Prozent. Das Unternehmen ist nun viertgrößter Produzent von Ökostrom. Dies geschah im Zuge eines Tauschgeschäfts, denn RWE hat einerseits ein umfangreiches Portfolio aus erneuerbaren Energien von E.ON andererseits auch die erneuerbaren Energien von innogy erhalten und im Gegenzug die restlichen Geschäftsfelder von innogy an E.ON übertragen. Hier sieht man klar die zukünftige Strategieausrichtung des Konzerns.
Diese neue Ausrichtung hat zur Folge, dass das Unternehmen zukünftig 1,5 Milliarden Euro netto pro Jahr bereitstellt, die zusätzlich in erneuerbare Energien investiert werden sollen. Das Ziel ist, bis 2040 klimaneutral zu sein. Außerdem errichtete das Unternehmen RWE für rund 14 Millionen Euro eine neue Leichtbauhalle in der eine komplett neue vollautomatische Anlage für die Filtration und Entsalzung installiert wird.
Durch diese starken Zukunftsaussichten kann es durchaus sein, dass die Aktie noch weiter an Kurs gewinnt und es Sinn machen könnte, dort investiert zu bleiben. Nun hat auch die US-Investmentbank Gold Sachs ihr Kursziel von 33,00 auf 35,00 Euro angehoben.
Die britische Investmentbank Barclays hat RWE vor Quartalszahlen auf “Overweight” mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Energieversorger erscheine ebenso wie seine Konkurrenten Engie und Eon gut positioniert und sollte starke Resultate für das dritte Quartal vorlegen, schrieb Analyst Peter Crampton in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie.
Das sagen aktuell die Analysten:
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Papiere von RWE auf der “Conviction Buy List” belassen und ein Kursziel von 34 Euro angegeben. Das Braunkohlegeschäft sei der Hauptgrund für den Bewertungsabschlag gegenüber anderen Unternehmen mit Schwerpunkt Erneuerbare Energie, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Eine Auslagerung könnte den Impuls für eine Neubewertung geben. Der Experte erinnerte an das Beispiel der RAG-Stiftung im Steinkohlebereich.
Die britische Investmentbank Barclays hat RWE vor Quartalszahlen auf “Overweight” mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Energieversorger erscheine ebenso wie seine Konkurrenten Engie und Eon gut positioniert und sollte starke Resultate für das dritte Quartal vorlegen, schrieb Analyst Peter Crampton in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Zudem ignorierten die Anleger immer noch den Umbau von RWE zum drittgrößten europäischen Anbieter im Bereich Erneuerbare Energien.