Heute am Samstag möchten wir wegen der hohen Nachfrage nur die Aktie von Barrick Gold besprechen und Ihnen schreiben was kommende Woche zu tun ist. Auch wegen unserem Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) ist diese Aktie ein sehr großes Thema. Nie zuvor waren sich so viele Kollegen bei der Aktie von Barrick Gold so sicher, wie heute. Folgende Meldung ist der Hauptgrund für diese absolute Sicherheit, denn kommende Woche wird sich deshalb der Aktienkurs extrem verändern:
Die Nevada Goldminen-Aktivitäten repräsentieren 36% des Minen-NAV’s von Barrick Gold und sind damit von großer Bedeutung für das Unternehmen. Eine Besuchstour für Analysten hat wohl bei den meisten Teilnehmern großen Eindruck hinterlassen und sorgte für eine positivere Sichtweise hinsichtlich des dortigen Wertschöpfungspotenzials. Bei den Strukturen des Joint Ventures mit Newmont Goldcorp Corp. sind auch Fortschritte erzielt worden. Die Nevada Goldminen verkörpern auf eigenständiger Basis das weltweit drittgrößte Goldminenunternehmen. Auf Sicht der nächsten fünf Jahre sollen 3,5 bis 3,8 Mio. Unzen Gold produziert werden.
Barrick Gold verfügt über Goldminen in den USA, Kanada, Chile, Papa-Neuguinea und Argentinien. Anfang des Jahres schloss sich Barrick Gold mit dem Wettbewerber aus Kanada Randgold Resources zusammen und hat durch den Zusammenschluss seine Aktivitäten in Afrika westlich ausgeweitet. Ziel ist hier auch, die Produktivität deutlich zu steigern. Denn Barrick Gold hat zuvor aus einer Tonne gefordertem Gestein nur 1,7 Gramm Gold extrahiert. Randgold Resources dagegen bis zu 4 Gramm aus der gleichen Menge Gestein.
Zwar ist der Goldpreis ein wenig gesunken, doch ich sehe den Goldpreis auf mittelfristige Sicht Richtung 1.550 USD. Und im Laufe der nächsten 2-3 Jahre denke ich, dass der Goldpreis neue Allzeithochs erreichen könnte. Zwar ist die Aktie nun auf Rückgang eingestellt und Sie sollte sich auch auf eine weitere Gegenbewegung nach unten einstellen, da sich nun im SMI ein Verkaufssignal gebildet hat. Der SMI hat die Signallinie im überkauften Bereich nach unten gekreuzt und dies könnte nun den Abwärtsdruck erhöhen.
Um nun ein besseres CRV zu bekommen, wäre ein Rücksetzer bis 15,50 US-Dollar nötig. Doch ob das von Seiten der Marktteilnehmer zugelassen wird, ist fraglich. Die Chance erhöht sich deutlich, wenn der Kurse der Aktie unter die 17,00 US-Dollar Marke rutscht. Bei 15,20 US-Dollar würde sich dann eine sehr starke Unterstützung finden, ein Wochenschluss unter 13,82 US-Dollar würde der Aktie allerdings massiv schaden. Deshalb setzen Sie hier unbedingt den Stoppkurs! Über der 17,00 US-Dollar Marke könnte dann der Anlauf zum Jahreshoch bei 22,00 US-Dollar genommen werden.