Heute möchten wir nur die Aktie von Eckert & Ziegler analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei Eckert & Ziegler gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in dieser Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten, denn Eckert&Ziegler hat heute seine neuen Geschäftszahlen vorgelegt, die gut waren, aber deshalb stürzt der Aktienkurs heute dramatisch ab:
Eckert & Ziegler gerät nach den Neunmonatszahlen unter Druck. Wir führen die Verluste auf einen nach wie vor zurückhaltenden Ausblick des Unternehmens für das Gesamtjahr zurück. Trotz der starken Neunmonatszahlen bleibt der Vorstand vorerst bei seiner Ergebnisprognose von rund 4,00 Euro je Aktie für 2019. Wir rechneten hingegen im Schnitt bereits mit 4,34 Euro je Aktie.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Eckert & Ziegler nach Zahlen zum dritten Quartal auf “Kaufen” mit einem Kursziel von 210 Euro belassen. Die Resultate hätten die Wachstumsstory des Herstellers radioaktiver Komponenten für Medizin- und Messtechnik voll unterstrichen, schrieb Analyst Aliaksandr Halitsa in einer ersten Reaktion am Dienstag
Eckert & Ziegler erzielte im dritten Quartal 2019 ein Ergebnis nach Steuern von 5,7 Mio. EUR oder 1,11 Euro pro Aktie. Im Vergleich zum Vorjahr steigerte sich das Nachsteuerergebnis der ersten neun Monate um 46% von 2,50 auf 3,66 Euro pro Aktie. Die Umsätze stiegen im gleichen Zeitraum um 8% von 123,8 auf 133,2 Mio. EUR. Wachstumstreiber war vor allem das Segment Radiopharma, während die Segmente Isotope Products und Strahlentherapie im Wesentlichen auf dem Niveau der Vorjahresvergleichsperiode abschlossen. Ursache für den höheren Jahresüberschuss war neben dem Umsatzwachstum auch ein günstigerer Produktmix.
Das Segment Isotope Products ist mit Umsatzerlösen von 84,1 Mio. Euro nach wie vor das größte Segment. Ein gegenüber dem Vorjahr günstigerer Produktmix führte dazu, dass trotz der vergleichsweise nur geringen Umsatzsteigerung eine um 2,6 Mio. Euro höhere Rohmarge erzielt werden konnte. Das Segment erzielte insgesamt ein Ergebnis von 8,5 Mio. Euro und lag damit in etwa auf dem Niveau der Vorjahresvergleichsperiode.
Das Segment Radiopharma konnte gegenüber dem Vorjahr 9,1 Mio. Euro höhere Umsatzerlöse erzielen. Die Herstellungskosten stiegen dabei nur unterproportional um 1,4 Mio. Euro an, so dass insgesamt eine um 7,7 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr höhere Rohmarge erzielt wurde. Das Ergebnis des Segments legte gegenüber den ersten neun Monaten 2018 insgesamt um 5,0 Mio. Euro, oder 91% zu.
Das Segment Strahlentherapie erzielte mit einem Gewinn von 0,6 Mio. Euro ein gegenüber dem Vorjahr fast unverändertes Periodenergebnis. Bei 0,6 Mio. EUR geringeren Umsätzen ging die Rohmarge leicht überproportional um 0,7 Mio. Euro zurück.