Heute am Donnerstag (31.10.19) möchten wir Ihnen die Aktie von Salzgitter analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei Salzgitter gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten, denn wir sind uns sehr sicher, dass sich der Aktienkurs stark verändern wird:
Das Analysehaus Jefferies hat die Salzgitter-Aktie von “Hold” auf “Underperform” abgestuft und das Kursziel von 18 auf 14 Euro gesenkt. Der europäische Stahlsektor leide weiterhin unter einer schleppenden Nachfrage, stemme sich der Situation aber mit angekündigten Kapazitätskürzungen entgegen, schrieb Analyst Alan Spence in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie.
Salzgitter ist ein führender Stahl-Technologie-Konzern in Europa. Das Unternehmen umfasst insgesamt über 200 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Die Kernkompetenz liegt in der Produktion von Walzstahl- und Röhrenerzeugnissen und deren Weiterverarbeitung und Vertrieb. Im Jahr 2018 hatte Salzgitter einen Gewinn von 274 Millionen Euro und einen Umsatz von 9,28 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Zwar gab es in letzter Zeit immer mehr Rücksetzer im Aktienkurs der Salzgitter Aktie, doch es scheint, als würde sich die Aktie, nach dem letzten kurzen Aufschwung langsam stabilisieren. Grund dafür könnten Übernahmespekulationen sein. Immerhin sind Kursziele zwischen 27,00 Euro und 28,00 Euro gesetzt worden. Wobei die Deutsche Bank nun ihr Kursziel von 27,00 auf 22,00 Euro gesenkt hat, ihre Einstufung jedoch auf “Hold” belassen. Überlegen Sie gut, was Sie nun tun! Wenn Sie risikobewusst sind, können Sie die Aktie weiterhin halten, wenn nicht, sollten Sie dementsprechend handeln.
Leider kommen die guten Nachrichten weiterhin zu kurz. Im Gegenteil. Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Salzgitter AG von 29,00,00 auf 28,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf „Equal-weight“ belassen. Analyst Alain Gabriel geht laut einer vorliegenden Branchenstudie für das zweite Quartal nun von einer etwas geringeren Profitabilität aus als bisher.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Salzgitter AG von 18 auf 14 Euro gesenkt und die Einstufung auf “Underweight” belassen. Analyst Luke Nelson prognostiziert in einer am Donnerstag vorliegenden Studie für das September-Quartal einen anhaltenden Margenrückgang für die europäischen Stahlproduzenten. Er sieht derzeit Unsicherheiten zum Beispiel wegen des Brexits, betont aber, dass der Sektor mittelfristig im Ganzen betrachtet nicht teuer sei. Salzgitter zählt er jedoch zu den am wenigsten bevorzugten Branchenwerten.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Salzgitter AG auf “Reduce” mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die erhöhte Vorsorge für mögliche Kartellstrafen seien ein weiterer schwerer Schlag für die Bilanz des Stahl- und Röhrenherstellers, hieß es in einer am Mittwoch vorliegenden Studie des französischen Investmenthauses. Derweil seien die Perspektiven für die Gewinne im europäischen Stahlgeschäft trübe.