Sixt bleibt für uns ein Pflichtinvestment auf dem deutschen Aktienmarkt. Die Digitalisierung schreitet voran und Sixt hat voll auf diesen Trend gesetzt. Lesen Sie auf jeden Fall die folgenden Ausführungen:
Sixt steigerte die Erlöse in den ersten sechs Monaten um 14 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Das umsatzstärkste Halbjahr der Firmengeschichte! Der Gewinn ging geringfügig um 2,6 Prozent auf 128 Millionen Euro zurück. Rekordhohe Investitionen in digitale Angebote, Marketing und die Fahrzeugflotte belasten zunächst die Erfolgsrechnung, werden sich aber schnell auszahlen
CEO Erich Sixt sieht sein Unternehmen als größten europäischen Mobilitätsdienstleister. Auf einer Plattform sollen Kunden Zugriff haben auf Mietwagen, Car-sharing und Taxi-Dienste. In Berlin, Hamburg und München haben die Pullacher ihr Carsharing-Angebot bereits gestartet. Ansonsten gibt Sixt vor allem in den USA Gas. Dort kletterte der Umsatz um 30 Prozent – die Flughäfen Miami, Los Angeles und Orlando zählen zu den fünf größten Sixt-Stationen weltweit. Mittelfristig sieht der Autovermieter in dem 31-Milliarden-US-Dollar-Markt ein Umsatzpotential in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar. Damit würden die USA Deutschland als größten Einzelmarkt ablösen.
Typischerweise erzielt der Autovermieter im dritten Quartal rund die Hälfte seines Jahresgewinns. Die Sommerferien bescheren prall gefüllte Auftragsbücher. Der CEO berichtet von einem starken Geschäft im Juli und August.
Unser nächstes Kursziel ist 100,00 Euro für die Sixt-Aktie.