Heute möchten wir nur die Aktie von Evotec analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig, wegen dieser Aktie. Bei Evotec gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Das Biotechnologieunternehmen wird für das laufende Jahr immer optimistischer. Nach starken neun Monaten erhöhte der Konzern erneut das Jahresziel für das operative Ergebnis. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll jetzt im Vergleich zum Vorjahreswert von 92 Millionen Euro um etwa 15 Prozent zulegen.
Beim Umsatz will das Unternehmen weiter den Vorjahreswert von 364 Millionen Euro um rund 15 Prozent übertreffen und damit auf rund 419 Millionen Euro kommen. In den ersten neun Monaten legten die Erlöse auch dank der Übernahme des US-Unternehmens Just Biotherapeutics um 16 Prozent auf 321,4 Millionen Euro zu – das operative Ergebnis stieg um 36 Prozent auf 93,2 Millionen Euro. Beim Ergebnis wirkte sich auch die erstmalige Anwendung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 16 positiv aus.
Unter dem Strich verdiente das Unternehmen mit 29,7 Millionen Euro auch wegen einer Abschreibung mehr als 40 Prozent weniger als vor einem Jahr. Zudem hatte Evotec im Vorjahr von einem positiven Einmaleffekt aus dem Kauf von ID Lyon profitiert.
Evotec arbeitet als Auftragsforscher etwa für andere Unternehmen und akademische Einrichtungen. Zudem baut der Konzern rasant sein zweites Standbein aus, in dem gemeinsam mit Partnern geforscht wird.
So kam erst jüngst der Schweizer Pharmakonzern Vifor Pharma hinzu. Mit diesem will Evotec gemeinsam Therapien für Nierenerkrankungen entwickeln.
Auch durch Übernahmen ist Evotec in den vergangenen Jahren gewachsen und richtet sich damit zunehmend internationaler aus. So hatte das Unternehmen im Juli einen Portfolio-Zukauf von Ncardia zum Ausbau der Stammzellenforschung bekannt gegeben. Zudem haben die Hanseaten in diesem Jahr den US-Biologika-Experten Just Biotherapeutics für rund 90 Millionen US-Dollar gekauft.
Fazit: Wir raten hier, die Stücke zu halten. An schwachen Tagen kann man hier kaufen.
Seit dem Absturz der Aktie des deutschen Biotechnologieunternehmens im August, konnte sich der Titel nun wieder etwas erholen.
Von Stärke, welche von Januar bis Ende Juli dieses Jahres anhielt, ist seit Monaten nichts mehr zu sehen – ganz im Gegenteil. Derzeit wird jeder noch so kleine Ausbruchsversuch in Richtung Norden schnell im Keim erstickt und Anleger nutzen Kursstärke eher, um sich von der Aktie zu verabschieden. Dennoch könnte sich über der Marke von 20,00 Euro etwas Positives entwickeln.
Der aktuelle Kursverlauf liegt auf Messers Schneide.