Heute möchten wir nur die Aktie von Voltabox analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei Voltabox gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres wurde bei Voltabox ein Umsatz von 37,9 Millionen Euro erzielt, was einer Steigerung um 13,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Das EBIT lag bei minus 11,4 Millionen Euro, die EBIT-Marge nach drei Quartalen beläuft sich auf minus 30 Prozent, eine Besserung im vierten Quartal sei aber in Sicht. Jürgen Pampel, Vorstand der Voltabox AG, sagte dazu: „Anfang August haben wir aufgrund der absehbaren Umsatzverschiebungen eine Vielzahl an Maßnahmen eingeleitet und diese inzwischen umgesetzt. Wir passen unsere Kosten so rasch wie möglich der zeitlich verschobenen Geschäftsentwicklung an“.
Im Gesamtjahr soll der Umsatz zwischen 70 und 80 Millionen Euro liegen, die EBIT-Marge zwischen -8 und -9 Prozent. Angesichts des Umsatzes von knapp 38 Millionen Euro nach drei Quartalen muss Voltabox also ein starkes Schlussquartal erreichen, um die genannte Umsatzspanne zu treffen. Im kommenden Jahr strebt Voltabox dann eine nachhaltige Rückkehr in die Gewinnzone an: Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet der Batteriesysteme-Hersteller ein Umsatzwachstum auf 85 bis 100 Millionen Euro bei einer Ebit-Marge zwischen fünf und sieben Prozent. Klaus Dieter Frers, Vorsitzender des Aufsichtsrats, erklärt: „Das nachhaltige Wachstum von Voltabox hat absolute Priorität. Für teuer erkauften Umsatz besteht kein Anlass. Wir nehmen uns die Zeit, die wir benötigen. Die konsequente Ausrichtung des Unternehmens auf ein erfolgreiches Jahr 2020 ist viel wichtiger.“
Voltabox ist vor einiger Zeit bei ihrem Kooperationspartner ForkOn eingestiegen. ForkON ist ein Anbieter eines Flottenmanagementsystems für Gabelstapler. Seit dem Frühjahr arbeiten beide Gesellschaften zusammen und wollen Ende Oktober ein erstes gemeinsames Produkt an den Markt bringen. Man gehe nun den nächsten Schritt, so Voltabox-Vorstand Jürgen Pampel. Außerdem erklärte er: „Wir konnten uns frühzeitig von dem vielversprechenden Geschäftsmodell und dem innovativen Marktansatz von ForkOn überzeugen. Unsere bewährten und leistungsstarken Lithium-Ionen-Batterielösungen bilden zusammen mit der intelligenten, vorausschauenden Software von ForkOn einen unvergleichlichen Mehrwert für Betreiber von Gabelstaplerflotten”.
Außerdem will Voltabox durch ein Sparpaket und durch diversen weiteren Einsparungen im kommenden Jahr in die Gewinnzone zurückkehren. Die brachte der Aktie jüngst einen kurzen Aufschwung und es ist möglich, dass die Aktie noch weiter steigen könnte. Aktuell notiert der Kurs bei knapp unter 7,00 Euro. Kommt es nun zu einem stabilen Ausbruch über die Hindernismarken 8,85/9,00 Euro, könnte die Erholungsbewegung Richtung 10,00/10,40 Euro weitergehen. Hier gäbe es dann massive charttechnische Hürden, ebenso wie bei 10,80 Euro. Bleiben jedoch Kaufsignale aus, könnte die Aktie wieder abrutschen. Die nächsten Supportmarken liegen dann an der 7,00 Euro Marke.