Heute möchten wir nur die Aktie von Wacker Chemie analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei Wacker Chemie gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Seit März geht es mit dem Kurs tendenziell abwärts. Wacker Chemie hat einen harten Wettbewerb im Solargeschäft und leidet unter hohen Energiekosten. Daher kam der starke Gewinnrückgang zum Jahresstart. Der Rückgang war sogar höher als erwartet.
Zudem gibt es sinkende Preise und Unklarheit über die künftige staatliche Förderung von Solaranlagen im wichtigen Markt China. Das belastet das Geschäft sehr. Doch es gibt auch positive Nachrichten. Denn der Münchner Konzern hat sich mit 25 Prozent an den britischen Materialspezialisten beteiligt, um seine Aktivitäten im Bereich Silizium-basierter Hochleistungsbatterien auszubauen. Beide Unternehmen haben Stillschweigen zum Kaufpreis vereinbart.
Die Wacker Chemie AG will ihre Forschungsarbeiten im Bereich Silizium-basierter Materialien für Hochleistungsbatterien ausbauen. Nach eigenen Angaben entwickelt, produziert und vertreibt Nexeon innovative Anodenmaterialien, mit denen sich die Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien steigern lässt. Wacker sei seit 2010 auf dem Gebiet aktiv und habe bereits 2013 mit Nexeon zusammengearbeitet. Mit der neuen Vereinbarung gehe es darum die Aktivitäten zu stärken, erklärte Wacker-Vorstand Christian Hartel. „Einerseits können wir so unsere eigene erfolgreiche Forschungsarbeit auf diesem Feld fokussieren und weiterentwickeln. Andererseits stärken wir mit dieser Beteiligung unsere bisherige Zusammenarbeit mit Nexeon in der Entwicklung ergänzender Materialkonzepte“, so Hartel weiter. Nexeon hofft durch die erneute Unterstützung von Wacker auf weitere Entwicklungen und die Kommerzialisierung der Materialien, wie CEO Scott Brown erklärte.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Wacker Chemie auf „Buy“ mit einem Kursziel von 105,00 Euro belassen. Analyst Andrew Stott untersuchte die Marktchancen der Chemiebranche in China mit Blick auf Umweltthemen. Der in den vergangenen Jahren recht starke direkte Einfluss der Politik auf dieses Segment scheine nachzulassen, schrieb der Experte in einer vorliegenden Studie. Der Solarbereich, in dem Wacker schwerpunktmäßig tätig sei, dürfte für die Chinesen mittelfristig aber sehr relevant bleiben.