Heute möchten wir nur die Aktie von SAP analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig, wegen dieser Aktie. Bei SAP gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
SAP gehört weltweit zu den wertvollsten Unternehmen. Der Marktwert klettert um 10 Prozent auf jetzt 25,1 Milliarden US-Dollar. Was macht SAP so besonders? Die SAP SE zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Unternehmenssoftwarelösungen, die die verschiedenen Prozesse innerhalb der Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg organisieren. Das Portfolio umfasst Geschäftsanwendungen für große und mittelständische Betriebe sowie Standardlösungen für kleine und mittelgroße Firmen. Darüber hinaus unterstützt SAP mit branchenspezifischen Lösungen Kernprozesse in den Industriezweigen Handel, Finanzen, High-Tech, im Gesundheitswesen und öffentlichen Verwaltungen. Das Flaggschiff des Konzerns stellt dabei die SAP Business-Suite dar, die auf die jeweiligen Anforderungen und Geschäftsziele exakt zugeschnitten werden kann.
SAP ist mit einem Börsenwert in Höhe von 140 Milliarden US-Dollar der drittgrößte Softwarekonzern der Welt.
Um die SAP-Aktie attraktiver zu machen, will der Konzern aus Walldorf über Aktienrückkäufe oder Sonderdividenden im kommenden Jahr 1,5 Milliarden Euro zusätzlich an seine Anteilseigner zurückgeben. Finanzvorstand Mucic fügte an, er sehe auch über 2020 hinaus wegen der guten Entwicklung beim geplanten Zufluss finanzieller Mittel „ziemlich bedeutenden Spielraum“ für Ausschüttungen, die über die reguläre Dividendenzahlung hinausgingen. Zur SAP-Politik gehört es, 40 Prozent des Nettogewinns als normale Dividende auszuschütten.
„Wir horten kein Cash“, sagte Mucic. SAP rechnet über die kommenden Jahre von 2020 bis 2023 mit einem Wachstum des freien Mittelzuflusses von jährlich im Schnitt 15 bis 25 Prozent. Im kommenden Jahr solle der Free Cashflow bei rund 4,5 Milliarden Euro liegen, 2018 waren es 2,8 Milliarden. Über eventuelle Aktienrückkäufe oder Sonderdividenden werde der Konzern jährlich entscheiden, „wenn wir das Geld dazu haben“, sagte Mucic.
Die neuen SAP (SAP SE)-Chefs Jennifer Morgan und Christian Klein wollen Europas größten Softwarekonzern mit Effizienzsteigerungen, gezielten Sparmaßnahmen und einer stärkeren Cloudsparte auf Kurs halten. Vor allem die lange schwächelnde Profitabilität in den Geschäften mit Software zur Miete und zur Nutzung über das Internet soll zulegen.
Finanzvorstand Luka Mucic kündigte Einsparungen im Marketing und im Vertrieb an. Zudem solle der Einkauf gestrafft und die Lieferantenzahl gesenkt werden – so könnten hier schon kurzfristig 100 Millionen Euro eingespart werden und auf längere Sicht bis zu 250 Millionen Euro im Jahr. Auch die Verwaltungskosten sollen sinken.
Die Bullen lassen sich nicht abweisen. Die letzte Quartalsbilanz war überzeugend genug, um beim Versuch, das im Juli bei 125,00 Euro markierte Rekordhoch hartnäckig anzugehen, nicht zurückzustecken.