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Die lahmende Weltwirtschaft und das Scheitern eines Investitionsprojekts haben den Kupferkonzern Aurubis im dritten Geschäftsquartal stark belastet. Während der Umsatz in etwa stabil blieb, brachen die Gewinne ein. Der operative Vorsteuergewinn brach in den drei Monaten bis Ende Juni um 72 Prozent auf 22 Millionen Euro ein.
Unter dem Strich verdienten die Hamburger mit 17 Millionen Euro ebenfalls fast drei Viertel weniger als ein Jahr zuvor. Dabei belasteten allein Aufwendungen für das FCM-Projekt, das wegen zu hoher Kosten gestoppt wurde, mit 30 Millionen Euro, wie bereits seit Mitte Juni bekannt ist. Hinzu kamen Kosten für Stillstände wegen der Wartung von Produktionsanlagen. Der Umsatz stieg hingegen leicht um 1 Prozent auf gut 3 Milliarden Euro.
Die Jahresprognose für den operativen Vorsteuergewinn bestätigte das Unternehmen: Er dürfte 2018/19 um mehr als 15 Prozent sinken nach 329 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres stehen hier gerade einmal 125 Millionen Euro zu Buche.
Auf Sicht von zwölf Monaten liegen die Aktien aber immer noch fast 50 Prozent hinten. Angesichts der Kursverluste waren zuletzt immer wieder Spekulationen über einer Übernahmeofferte durch den Stahlkonzern Salzgitter aufgekommen, der ein Viertel an Aurubis hält.
Fazit: Wir rechnen bis zum Ende des Jahres nicht damit, dass der Kurs groß zulegen wird. Unserer Meinung nach wird der Kurs sich nicht großartig vom derzeitigen Kursniveau unterscheiden.
Das sagen aktuell die Analysten:
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Aurubis von 35 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf “Hold” belassen. Der operative Ausblick des Kupferproduzenten sei bestenfalls durchwachsen, geht aus einer am Freitag vorliegenden Studie des Instituts hervor. Die Aktie weise derzeit kein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Aurubis von 35 auf 37 Euro angehoben, aber die Einstufung auf “Sell” belassen. Der Druck auf die Raffinierlöhne durch wachsende chinesische Konkurrenz dürfte die Konsensschätzungen für die Gewinne des Kupferkonzerns weiter sinken lassen, schrieb Analyst Eugene King in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Der Experte passte sein Bewertungsmodell an die Rohstoffpreisentwicklungen an.
Die Deutsche Bank hat Aurubis vor den Zahlen der Kupferhütte zum vierten Geschäftsquartal auf “Hold” mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Er rechne mit einem soliden Abschluss eines ansonsten schwierigen Jahres, schrieb Analyst Bastian Synagowitz in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.