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Der Bieterkampf nimmt immer neue Formen an. Wie bekannt, legten die beiden Finanzinvestoren Bain und Carlyle vor einigen Wochen ein Übernahmeangebot über 35,00 Euro je OSRAM-Aktie vor. Das Management von OSRAM um CEO Olaf Berlien zeigte sich damit zufrieden und empfahl seinen Aktionären daher, die Annahme dieses Übernahmeangebots. Dies jedoch rief dann den österreichischen Wettbewerber AMS auf den Plan. So boten die Österreicher, nach einigem Hin und Her, plötzlich 38,50 Euro je OSRAM-Aktie und stachen damit die beiden Finanzinvestoren aus.
Doch damit nicht genug. Die beiden Finanzinvestoren hatten Osram ein neues Angebot in Aussicht gestellt, das „bedeutend” höher sei als die bis dahin von den Österreichern gebotenen 38,50 Euro. Eine konkrete Zahl nannten die Finanzinvestoren nicht. Doch nun hat AMS reagiert.
Mit einem ausgeklügelten Schachzug will der österreichische Chip- und Sensor-Hersteller AMS die Finanzinvestoren im Kampf um den Münchner Lichtkonzern Osram endgültig ausstechen. AMS erhöhte am Freitag sein Übernahmeangebot an die Osram-Aktionäre um 2,50 auf 41,00 Euro je Aktie und bot damit insgesamt 4,5 Milliarden Euro für das angeschlagene Unternehmen.
Eine Osram-Aktie kauften die Österreicher zu diesem Preis sofort – und verhinderten damit, dass die Konkurrenten Bain und Advent zwei Wochen länger Zeit bekommen, AMS zu übertrumpfen. Doch der österreichische Chip- und Sensor-Hersteller AMS ist mit seinem Übernahmeangebot bei den Osram-Aktionären durchgefallen, will es aber nicht dabei bewenden lassen.
Knapp elf Prozent der Osram-Aktien fehlten AMS, um die angepeilten 62,5 Prozent einzusammeln. Eine besondere Hürde war der hohe Anteil von Kleinanlegern (rund ein Viertel), denen die Zeit kaum reichte, um die aufgestockte Übernahmeofferte von 41,00 Euro anzunehmen. Bei einem neuen Angebot hätten sie mehr Zeit. Doch dazu bräuchte AMS die Zustimmung des Osram-Vorstands, sonst sind die Österreicher nach dem Übernahmegesetz für zwölf Monate blockiert. Osram hatte dem ersten AMS-Angebot zähneknirschend, aber letztlich doch zugestimmt.
Zugleich prüfen die Finanzinvestoren Bain Capital und Advent International, ob sie ein Kaufangebot für Osram wagen sollen. Fast ein Jahr hat sich Bain Capital schon mit Osram befasst. Will der Finanzinvestor da einfach aufgeben? Bis zuletzt waren Experten von Bain und dem neuen Partner Advent noch bei Osram zugange, um erneut die Bücher zu prüfen. Doch ein Angebot gegen einen Großaktionär AMS, der inzwischen knapp 20 Prozent hält, wäre ein Himmelfahrtskommando. Fast illusorisch, dass Bain und Advent auf einer Hauptversammlung unter diesen Umständen die nötigen 75 Prozent bekämen, um Osram ganz unter ihre Kontrolle zu bekommen. Also müsste man sich irgendwie einigen – aber wie? Sich Osram zu teilen, bringt beiden nichts. Osram aufzuteilen, auch nicht – denn beide finden im Wesentlichen dieselben Teile des Lichtkonzerns attraktiv und dieselben uninteressant.