Heute möchten wir nur die Aktie von Carl Zeiss Meditec analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig, wegen dieser Aktie. Bei Carl Zeiss Meditec gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Carl-Zeiss Meditec hat sehr gute Zahlen veröffentlicht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 264,7 Millionen Euro deutlich an (Vj. 197,1 Millionen Euro). Die EBIT-Marge lag bei 18,1 Prozent (Vj. 15,4 Prozent).
„Dies war ein Rekordjahr für die Carl Zeiss Meditec AG, zu dem alle Geschäftsbereiche und Regionen beigetragen haben“, sagt Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG. Der strategische Geschäftsbereich Ophthalmic Devices steigerte den Umsatz 2018/19 um 14,5 Prozent (währungsbereinigt: +12,4 Prozent) auf 1.068,6 Millionen Euro gegenüber 933,2 Millionen Euro im Vorjahr. Zu der Umsatzentwicklung trugen erneut Lasersysteme zur Sehschärfekorrektur wie auch Geräte und Verbrauchsmaterialien für die Kataraktchirurgie maßgeblich bei. Der Umsatz der SBU Microsurgery erhöhte sich um 12,4 Prozent (währungsbereinigt: +9,7 Prozent) auf 390,7 Millionen Euro gegenüber 347,6 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Die Kernmärkte Deutschland, Frankreich wie auch Großbritannien erzielten dabei gute Umsatzsteigerungen. In der Region Americas stieg der Umsatz ebenfalls an und erreichte mit 442,5 Millionen Euro einen neuen Höchstwert (Vj. 406,5 Millionen Euro). Das Wachstum belief sich auf +8,9 Prozent (währungsbereinigt: +3,9 Prozent). Die Region APAC erzielte einen Zuwachs von 20,8 Prozent (währungsbereinigt: +19,0 Prozent) auf 599,7 Millionen Euro (Vj. 496,3 Millionen Euro). Die größten Beiträge kamen dabei erneut aus China und Südkorea. Auch Japan entwickelte sich positiv.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im Geschäftsjahr 2018/19 auf 264,7 Millionen Euro (Vj. 197,1 Millionen Euro). Der deutliche Zuwachs sei vor allem einer positiven Entwicklung des Produktmix bei gleichzeitig leicht rückläufigen operativen Kostenquoten zuzuschreiben. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 15,4 Prozent auf 18,1 Prozent. Bereinigt um Sondereffekte ergab sich ein Anstieg auf 18,5 Prozent (Vj. 15,7 Prozent). Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich auf 1,79 Euro von 1,41 Euro im Vorjahr. Carl Zeiss Meditec erwartet auch im Geschäftsjahr 2019/20 schneller als die zugrundeliegenden Märkte wachsen zu können. Die EBIT-Marge soll dabei in einer Bandbreite von 17 bis 19 Prozent liegen.
Negativ stieß dem Markt der Ausblick von Ludwin Monz auf, denn der Konzernchef erwartet für das Gj. 2019/20 lediglich eine Marge von 17 bis 19 Prozent, weil mehr in Forschung und Entwicklung sowie in Marketing und Vertrieb investiert werden soll; mittelfristig soll die Kennziffer „nachhaltig“ über 18 Prozent liegen. Die Markterwartungen allerdings lagen für die EBIT-Marge bei 19 Prozent, einige Flüsterschätzungen sogar noch etwas darüber. Dies dürfte der wesentliche Auslöser für den spürbaren Kursrückgang sein. Derweil will der Medizintechnikkonzern seine Aktionäre auch künftig am anhaltenden Unternehmenserfolg beteiligen und schlägt daher eine um 10 Cent je Aktie erhöhte Dividende vor. Sie soll sich auf 0,65 Euro belaufen.
Fazit: Carl Zeiss Meditec ist ein sehr interessanter Wert. Hier sollte man weiterhin investiert bleiben.