Wir haben sehr viele Anfragen für die Aktie von Highlight Communications erhalten. Immer wieder werden wir gefragt, ob man jetzt einsteigen soll. Aus diesem Grund möchten wir heute am Samstag sehr ausführlich auf diese Frage antworten. Es gibt neue Hintergründe, die uns in der Redaktion sehr überrascht haben. Deshalb sollten alle Aktionäre dieser Aktie die aktuelle Einschätzung der Fondsmanager und Analysten beachten. Der Kurs wird sich auf jeden Fall sehr verändern, denn das sind die Gründe:
Die Geschäftsentwicklung der Highlight-Gruppe verlief im Jahr 2018 insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Der Konzernumsatz lag mit 531,6 Millionen CHF exakt in der Planungsspanne von 520 bis 540 Millionen CHF. Die signifikante Steigerung um 42 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2017 resultiert zum Großteil aus der Erstkonsolidierung der Constantin Medien AG. Aufgrund eines schwächeren Anstiegs des operativen Konzernaufwands verbesserte sich das EBIT um 6,6 Millionen CHF.
Der Konzerngewinn blieb mit 18 Millionen CHF unter dem Vorjahreswert von 23,7 Millionen CHF. Die Ursache dafür war ein Rückgang des Finanzergebnisses um insgesamt 12,7 Millionen CHF, der weitestgehend auf Währungseffekte zurückzuführen ist.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Highlight-Gruppe einen Konzernumsatz in Höhe von 520 Millionen CHF bis 540 Millionen CHF und ein Konzernperiodenergebnis der Anteilseigner in einer Größenordnung von 20 bis 22 Millionen CHF.
Umsatz und Ergebnisse der Highlight-Gruppe entwickelten sich im ersten Quartal 2019 im Rahmen der Erwartungen.
Der Konzernumsatz lag mit 116,7 Millionen CHF um 31,2 Millionen CHF über dem Vergleichswert des ersten Quartals 2018. Das Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von -2,9 Millionen CHF blieb aufgrund eines deutlich angestiegenen operativen Konzernaufwands infolge der Erstkonsolidierung der Constantin Medien AG unter dem Vorjahreswert 3,3 Millionen CHF). Das Konzernperiodenergebnis summierte sich auf -4,5 Millionen CHF – ein Rückgang um 4,2 Millionen CHF.
Fazit: Wir sehen hier aktuell nicht die Notwendigkeit, einzusteigen